Der Schlafzyklus ist die Abfolge von Phasen, die während einer einzelnen Schlafepisode auftreten. Der Schlafzyklus besteht aus vier Phasen, einschließlich Phase 1, Phase 2, Phase 3 und REM-Schlaf, und dauert typischerweise etwa 90 Minuten.
Der Schlafzyklus beginnt mit Phase 1, der leichtesten Schlafphase. Während Sie die Phasen des Schlafzyklus durchlaufen, verlangsamen sich Ihre Gehirnwellen und Ihr Schlaf wird zunehmend tiefer. Phase 2 ist eine etwas tiefere Schlafphase als Phase 1 und ist durch Schlafspindeln und K-Komplexe gekennzeichnet.
Phase 3, auch bekannt als Slow-Wave-Schlaf, ist die tiefste Schlafphase und zeichnet sich durch großamplitudige, langsame Delta-Wellen aus. Diese Schlafphase ist essentiell für die körperliche Erholung und Hormonregulation.
Die letzte Phase des Schlafzyklus ist der REM-Schlaf, in dem die meisten Träume auftreten. Während des REM-Schlafs ist Ihre Gehirnaktivität der des Wachzustands ähnlich, und Ihre Muskeln sind entspannt. Diese Phase ist entscheidend für die emotionale Regulation und Gedächtniskonsolidierung.
Nach dem REM-Schlaf beginnt der Zyklus erneut mit Phase 1, und der gesamte Zyklus wiederholt sich die ganze Nacht über. Die Dauer jeder Phase variiert im Verlauf der Nacht, wobei in der ersten Nachthälfte mehr Zeit in Phase 3 und in der zweiten Nachthälfte mehr Zeit im REM-Schlaf verbracht wird.
Der Schlafzyklus ist wichtig für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden, da er hilft, wichtige Körperfunktionen wie Hormonsekretion und Immunfunktion zu regulieren. Das Verständnis der verschiedenen Phasen des Schlafzyklus und ihrer Rolle bei der Erhaltung guter Gesundheit kann Ihnen helfen, Ihren Schlaf zu optimieren und Ihre Lebensqualität insgesamt zu verbessern.
Schlaf und seine Phasen: Die Welt der Schlafphasen erkunden
Schlaf ist weit mehr als nur eine nächtliche Pause – er ist ein dynamischer, biologisch essenzieller Prozess, der nahezu jedes System im Körper antreibt. Von der Gedächtniskonsolidierung und zellulären Reparatur bis hin zur emotionalen Verarbeitung und Immunfunktion legt Schlaf die Grundlage für sowohl mentale als auch körperliche Gesundheit. Aber nicht jeder Schlaf ist gleich. Im Laufe der Nacht durchläuft unser Körper verschiedene Schlafphasen, die jeweils eine einzigartige Rolle bei Erholung und Regulation spielen.
In diesem Leitfaden werden wir untersuchen, wie Schlaf funktioniert, was jede Phase für Ihre Gesundheit bedeutet, wie Sie erkennen können, ob Ihr Schlaf wirklich erholsam ist – und wie Werkzeuge wie Lichttherapie Ihnen helfen können, Ihren Schlaf-Wach-Rhythmus auf natürliche Weise zu optimieren.
Warum das Verständnis der Schlafphasen so wichtig ist
Qualitativ hochwertiger Schlaf hängt nicht nur davon ab, wie viele Stunden du im Bett verbringst – es geht darum, wie effektiv dein Körper durch die verschiedenen Schlafphasen geht. Jede Phase trägt zu deiner mentalen Klarheit, deinem Energielevel, deinem Gedächtnis und deinem emotionalen Gleichgewicht am nächsten Tag bei. Wenn die Schlafphasen gestört oder unausgewogen sind, kannst du dich trotz einer vollen Nacht müde oder ängstlich fühlen.
Indem du verstehst, wie diese Phasen funktionieren und was sie unterstützt oder behindert, kannst du deine Schlafqualität und dein allgemeines Wohlbefinden besser schützen.
Schlaf als Grundlage für mentale und körperliche Gesundheit
Schlaf ist eine der grundlegendsten Säulen der Gesundheit – ebenso wichtig wie Ernährung, Flüssigkeitszufuhr und körperliche Aktivität. Während des Schlafs führt der Körper wichtige Funktionen aus: Gewebe werden repariert, das Immunsystem wird gestärkt und Hormone werden reguliert. Auf mentaler Ebene verarbeitet das Gehirn Emotionen, konsolidiert Erinnerungen und beseitigt Toxine, die während der Wachzeit angesammelt wurden. Ohne ausreichenden und qualitativ hochwertigen Schlaf werden sowohl kognitive als auch physiologische Systeme belastet, was das Risiko für chronische Krankheiten, emotionale Ungleichgewichte und Burnout erhöht.
Was passiert, wenn wir schlafen?
Schlaf ist ein aktiver biologischer Prozess , kein passives Abschalten. Während der Nacht treten dein Gehirn und Körper in einen sorgfältig orchestrierten Rhythmus von Aktivität und Erholung ein.
Während du durch verschiedene Schlafphasen , führt dein Körper lebenswichtige Aufgaben aus:
– Im Leichtschlaf , verlangsamt sich deine Herzfrequenz und die Muskeln entspannen sich.
– Im Tiefschlaf , reparieren sich deine Gewebe, Energiereserven werden aufgefüllt und das Immunsystem wird gestärkt.
– Im REM-Schlaf , wird das Gehirn aktiv und verarbeitet Emotionen, Erinnerungen und Lernen.
Im Laufe der Nacht durchläufst du diese Phasen ungefähr alle 90 Minuten , abschließend 4 bis 6 Zyklen wenn der Schlaf ununterbrochen ist.
Störungen dieses Zyklus – durch Stress, Bildschirmzeit oder unregelmäßige Schlafzeiten – können die Fähigkeit Ihres Körpers zur Erholung beeinträchtigen und Sie geistig sowie körperlich erschöpft zurücklassen.
Kurz gesagt, während Sie ruhen, arbeitet Ihr Körper – er hält Gleichgewicht, Gesundheit und geistige Klarheit für den kommenden Tag aufrecht.
Überblick über Gehirn- und Körperaktivität während des Schlafs
Schlaf ist alles andere als ein passiver Zustand – es ist eine hoch organisierte Abfolge physiologischer und neurologischer Ereignisse. Das Wechsel zwischen Phasen tiefer Ruhe und intensiver Aktivität im Gehirn , besonders während des REM-Schlafs. Während sich der Körper entspannt und weitgehend unbeweglich wird, bleibt das Gehirn aktiv und steuert Gedächtniskonsolidierung, emotionale Regulation und Träumen. Gleichzeitig durchläuft der Körper Phasen der Muskelreparatur, Zellregeneration und Stärkung des Immunsystems.
Hormonelle Veränderungen und Erholungsprozesse in der Nacht
Während des Schlafs tritt der Körper in einen kraftvollen hormoneller Neukalibrierungsmodus . Die Werte von Melatonin steigen, um Ruhe zu fördern, Cortisol sinken, um Stress zu reduzieren, und Wachstumshormon steigt während des Tiefschlafs an, um Muskeln und Gewebe zu reparieren. Zusätzlich die Insulinsensitivität wird zurückgesetzt , Appetithormone sind ausgeglichen und der Stoffwechsel wird reguliert. Diese hormonellen Rhythmen sind entscheidend für Energie-Stabilität, Stimmungsregulation und langfristige körperliche Widerstandsfähigkeit.
Wie Schlafzyklen funktionieren
Schlaf ist kein einheitlicher Zustand – er besteht aus einer Reihe sich wiederholender Zyklen, die Ihr Gehirn und Körper jede Nacht mehrmals durchlaufen. Jeder Zyklus dauert typischerweise etwa 90 Minuten und umfasst mehrere Phasen: Leichtschlaf, Tiefschlaf und REM-Schlaf (Rapid Eye Movement). Diese Phasen treten in einem vorhersehbaren Muster auf und spielen unterschiedliche Rollen dabei, Ihnen ein Gefühl von Erholung, Regeneration und geistiger Klarheit zu geben.
Eine vollständige Nachtruhe umfasst normalerweise vier bis sechs vollständige Zyklen, abhängig davon, wie lange Sie schlafen und ob Ihr Schlaf ungestört ist. Frühere Zyklen enthalten mehr Tiefschlaf, spätere längere REM-Phasen. Wenn diese Zyklen gestört werden — durch Stress, Lärm, unregelmäßige Zeitpläne oder Bildschirmbelastung — kann Ihr Körper die vollen Vorteile jeder Phase nicht nutzen, sodass Sie sich trotz vieler Stunden im Bett müde fühlen.
Das Verständnis, wie diese Zyklen funktionieren, hilft Ihnen, nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität Ihres Schlafs zu optimieren — damit Sie erfrischt und wirklich erholt aufwachen.
Der 90-Minuten-Schlafzyklus und seine Wiederholung
Schlaf erfolgt in sich wiederholenden Zyklen von jeweils etwa 90 Minuten, die alle wichtigen Phasen durchlaufen: Leichtschlaf (Phase 1 & 2), Tiefschlaf (Phase 3) und REM-Schlaf. Diese Phasen bilden einen vollständigen Zyklus, und eine gesunde Nacht umfasst 4 bis 6 vollständige Zyklen. Früh in der Nacht dominiert der Tiefschlaf, der dem Körper hilft, sich physisch zu erholen. Im Verlauf der Nacht wird der REM-Schlaf länger, was die Gedächtniskonsolidierung und emotionale Verarbeitung unterstützt. Eine Unterbrechung dieses Zyklus — durch Aufwachen mitten in einer Phase — kann am nächsten Tag Benommenheit, schlechte Konzentration und geringe Energie verursachen.
Ideale Anzahl der Zyklen pro Nacht
Die optimale Anzahl an Schlafzyklen für die meisten Erwachsenen sind fünf vollständige 90-Minuten-Zyklen, was etwa 7,5 Stunden ununterbrochenen Schlaf entspricht. Manche kommen mit vier (6 Stunden) gut zurecht, andere benötigen sechs (9 Stunden), abhängig von Alter, Lebensstil und Gesundheit. Das Ziel ist nicht nur eine bestimmte Stundenzahl zu erreichen, sondern dem Körper zu erlauben, vollständige Zyklen abzuschließen — ohne plötzliche Aufwachphasen oder Fragmentierung. Die Aufwachzeit auf das Ende eines Zyklus und nicht die Mitte zu legen, kann den Morgen sanfter und wacher machen.

Lichttherapie und gesunde Schlafzyklen
Moderne Lebensstile trennen uns oft von den natürlichen Lichtsignalen, die unseren Schlaf-Wach-Rhythmus regulieren. Begrenzte Morgenlicht-Exposition, übermäßige Bildschirmzeit am Abend und unregelmäßige Zeitpläne können die innere Uhr des Körpers verwirren und stören, wie wir durch die Schlafphasen . Hier kommt Lichttherapie bietet eine sichere, natürliche Lösung, um Ihren biologischen Rhythmus neu auszurichten.
Was beeinflusst Ihre Schlafphasen?
Lichtbelastung (natürlich und künstlich)
Raumtemperatur und Schlafumgebung
Stresslevel und emotionaler Zustand
Tägliche Routine und Konsistenz des Schlafplans
Altersbedingte Veränderungen
Lebensgewohnheiten (Koffein, Alkohol, Bildschirmzeit, Bewegung)
Wie Lichttherapie die Schlafregulation unterstützt
Lichttherapie wirkt, indem sie das Spektrum und die Intensität des natürlichen Morgenlichts simuliert. Wenn sie in den frühen Stunden des Tages angewendet wird, hilft sie Melatonin zur richtigen Zeit unterdrücken , steigern Wachsamkeit – was besonders hilfreich sein kann für diejenigen, die Schwierigkeiten haben, nachts einzuschlafen oder morgens aufzuwachen. Mit der Zeit fördert es konsistentere Schlafzyklen und hilft dem Körper, effizienter in den Tief- und REM-Schlaf einzutreten.
Luminette 3 – Wacher aufwachen, tiefer schlafen
Die Luminette 3 ist ein tragbares Lichttherapiegerät in Form einer Brille, das so konzipiert ist, dass es sich nahtlos in Ihren Alltag einfügt. Es wird nur für 20–30 Minuten am Morgen , liefert es gezieltes Licht direkt über Ihren Augen, ahmt Sonnenaufgangsbedingungen nach und hilft, Ihre innere Uhr zurückzusetzen natürlich. Ob Sie nun Frühstück machen, von zu Hause aus arbeiten oder E-Mails lesen, die Luminette 3 hilft Ihnen, vollständig aufzuwachen und nachts besser zu schlafen – ganz ohne Medikamente.
Drive 2-in-1 Lichttherapielampe – Licht für Fokus und Ruhe
Für diejenigen, die eine eher stimmungsvolle Lösung bevorzugen, ist die Drive 2-in-1 Lichttherapielampe bietet hochintensives therapeutisches Licht und funktionales Design in einer eleganten Einheit. Ideal für einen Schreibtisch oder Nachttisch, erhellt diese Lampe Ihren Raum und liefert gleichzeitig das Vollspektrumlicht, das benötigt wird, um Wachsamkeit zu signalisieren und die Melatoninproduktion zu regulieren. Sie ist perfekt für Frühaufsteher, Studenten oder jeden, der täglich einen Lichtschub benötigt, um gesunde Schlafzyklen zu unterstützen.
Phasen des Schlafs
Schlaf ist ein wesentlicher Aspekt unseres Lebens, der eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung unserer körperlichen und geistigen Gesundheit spielt. Es ist die Zeit, in der sich unser Körper repariert und verjüngt und unser Geist Erinnerungen konsolidiert und Emotionen verarbeitet. Allerdings ist nicht jeder Schlaf gleich, und die Qualität unseres Schlafes hängt von den verschiedenen Phasen ab, die wir jede Nacht durchlaufen. In diesem Artikel werden wir jede Phase genauer betrachten und erforschen, was in einem Schlafzyklus passiert.
Schlaf wird in zwei Hauptkategorien unterteilt: Rapid Eye Movement (REM)-Schlaf und Non-Rapid Eye Movement (NREM)-Schlaf. Der NREM-Schlaf wird weiter in drei Phasen unterteilt. Diese Phasen treten in einem zyklischen Muster während der Nacht auf, wobei jeder Zyklus etwa 90 Minuten dauert.
Stadium 1
Stadium 1 ist die erste Phase des Non-Rapid-Eye-Movement-(NREM)-Schlafs und tritt auf, wenn Sie gerade einschlafen. In dieser Phase befinden Sie sich in einem Übergangszustand zwischen Wachsein und Schlaf. Ihre Gehirnwellen verlangsamen sich vom Alpha-Zustand, der mit Wachsein verbunden ist, zum Theta-Zustand, der für leichten Schlaf charakteristisch ist. Sie können Muskelzuckungen oder plötzliche Rucke erleben, bekannt als hypnische Zuckungen, sowie ein Gefühl des Fallens. Ihre Atmung verlangsamt sich ebenfalls, und Ihre Herzfrequenz beginnt zu sinken. In dieser Phase können Sie leicht geweckt werden und merken möglicherweise nicht einmal, dass Sie geschlafen haben. Trotz ihrer Kürze spielt Stadium 1 eine wichtige Rolle im Schlafzyklus, da es die Grundlage für die tieferen Schlafphasen bildet.
Stadium 2
Stadium 2 ist die zweite Phase des NREM-Schlafs und gilt als tiefere Schlafphase als Stadium 1. In dieser Phase verlangsamen sich Ihre Gehirnwellen weiter, und Sie treten in einen Zustand des echten Schlafs ein. Sie verbringen etwa 50 % Ihrer gesamten Schlafzeit in Stadium 2, und in dieser Phase sinkt Ihre Körpertemperatur, während Atmung und Herzfrequenz weiter langsamer werden. Sie können Phasen schneller Gehirnaktivität erleben, bekannt als Schlafspindeln, sowie hochamplitudige Gehirnwellen, bekannt als K-Komplexe. Diese Schlafspindeln und K-Komplexe spielen vermutlich eine Rolle bei der Gedächtniskonsolidierung und dem Schutz, indem sie Ihnen helfen, wichtige Informationen zu behalten und gleichzeitig irrelevante sensorische Informationen herauszufiltern. Während Stadium 2 sind Sie noch relativ leicht zu wecken, aber Sie sind desorientierter als bei einem Erwachen in Stadium 1. Stadium 2 ist eine wichtige Phase des Schlafzyklus, da sie Ihren Körper auf den tieferen, erholsamen Schlaf in Stadium 3 vorbereitet.
Stadium 3 (Slow-Wave-Schlaf)
Stadium 3, auch bekannt als Slow-Wave-Schlaf (SWS), ist die tiefste Phase des Non-Rapid-Eye-Movement-(NREM)-Schlafs. In dieser Phase verlangsamen sich Ihre Gehirnwellen noch weiter, und große, langsame Delta-Wellen werden dominant. In dieser Phase erfährt Ihr Körper die meiste physische Erholung, mit Zellregeneration, Gewebereparatur und Muskelwachstum. Ihre Atmung und Herzfrequenz sind in dieser Phase am langsamsten, und es ist viel schwieriger, Sie zu wecken. Wenn Sie während Stadium 3 geweckt werden, fühlen Sie sich wahrscheinlich für einige Minuten benommen und desorientiert. Stadium 3 gilt als die erholsamste Schlafphase und ist essentiell für die Erhaltung einer guten körperlichen Gesundheit, einschließlich eines gesunden Immunsystems und hormonellen Gleichgewichts. Es ist auch wichtig für die kognitive Funktion, einschließlich Gedächtniskonsolidierung und Lernen. Der Großteil des Stadium-3-Schlafs findet in der ersten Nachthälfte statt und nimmt im Verlauf der Nacht allmählich ab, wobei gegen Ende der Nacht mehr Zeit im REM-Schlaf verbracht wird.
REM-Schlaf
REM-Schlaf, oder Rapid Eye Movement-Schlaf, ist die vierte und letzte Phase des Schlafzyklus. Er ist gekennzeichnet durch schnelle Augenbewegungen, lebhafte Träume und erhöhte Gehirnaktivität. REM-Schlaf tritt typischerweise etwa 90 Minuten nach dem Einschlafen auf und macht etwa 20 bis 25 % Ihrer gesamten Schlafzeit aus. Während des REM-Schlafs sind Ihre Muskeln entspannt, und Ihre Atmung sowie Herzfrequenz werden unregelmäßig. Die Gehirnaktivität ähnelt der Wachphase, und in dieser Zeit finden die meisten Träume statt. REM-Schlaf ist essentiell für die emotionale Regulation, da Ihr Gehirn in dieser Phase Emotionen verarbeitet und Erinnerungen konsolidiert. Er ist auch wichtig für kognitive Funktionen, einschließlich Lernen und Kreativität. Wenn Sie REM-Schlaf entzogen werden, erleben Sie einen REM-Rebound, bei dem Sie in den folgenden Nächten mehr Zeit im REM-Schlaf verbringen, um den verlorenen REM-Schlaf auszugleichen. Insgesamt ist REM-Schlaf eine entscheidende Phase des Schlafzyklus, und seine Auswirkungen auf unsere emotionale und kognitive Funktion unterstreichen die Bedeutung eines guten Nachtschlafs.
Abschließende Gedanken – Schutz der Qualität Ihres Schlafs
Die verschiedenen Schlafphasen sind entscheidend für die Erhaltung von Gesundheit und Wohlbefinden. Jede Phase erfüllt einen anderen Zweck und ist für verschiedene Körperfunktionen unerlässlich. Das Verständnis der Schlafphasen kann Ihnen helfen, positive Veränderungen in Ihrer Schlafroutine vorzunehmen und die Qualität Ihres Schlafs zu verbessern. Denken Sie also das nächste Mal, wenn Sie ins Bett gehen, daran, dass Ihr Körper einen komplexen Zyklus von Phasen durchläuft, die alle eine wichtige Rolle für Ihre allgemeine Gesundheit und Ihr Wohlbefinden spielen.
Schlaf wird oft in Stunden gemessen, aber sein wahrer Wert liegt darin, wie effizient Ihr Körper und Gehirn die Schlafphasen durchlaufen – vom leichten Schlaf über tiefe erholsame Phasen bis hin zu lebhaften REM-Zyklen. In diesen Phasen finden wichtige Heilungsprozesse, Gedächtniskonsolidierung und emotionale Regulation statt. Einfach mehr Zeit im Bett zu verbringen garantiert keine echte Erholung. Entscheidend ist die Qualität und Kontinuität Ihrer Schlafarchitektur.
Wenn Sie ständig müde aufwachen, sich tagsüber benebelt fühlen oder mit schlechter Stimmung oder Konzentrationsproblemen kämpfen, liegt das Problem möglicherweise nicht in der Schlafdauer, sondern darin, wie gut Sie durch die natürlichen Schlafzyklen kommen, die Ihr Körper benötigt. Störungen wie Stress, künstliches Licht, nächtliche Bildschirmnutzung oder ein unregelmäßiger Tagesablauf können diesen Ablauf stören und verhindern, dass Ihr System die tieferen, erholsameren Phasen erreicht.
Indem Sie eine unterstützende Schlafumgebung schaffen und kleine tägliche Gewohnheiten annehmen, die die Erholung fördern, können Sie Ihrem Körper helfen, jede Nacht optimal zu nutzen – egal wie lang sie ist. Und wenn natürliches Morgenlicht nicht zugänglich ist, können Lichttherapie-Tools wie die Luminette 3 oder die Drive 2-in-1 Lampe Ihren Rhythmus unterstützen, die innere Uhr Ihres Körpers stärken und zu tieferem, qualitativ hochwertigerem Schlaf führen.
Je besser Sie verstehen, wie Ihr Schlaf funktioniert, desto besser können Sie ihn schützen — und damit Ihre Gesundheit, Energie und Ihr allgemeines Wohlbefinden.
Praktische Schritte zur Unterstützung jeder Schlafphase
Halten Sie einen konsistenten Schlafplan ein, auch am Wochenende.
Nehmen Sie morgens Licht auf (natürlich oder Lichttherapie), um Ihre innere Uhr zu synchronisieren.
Vermeiden Sie Blaulicht von Bildschirmen 1–2 Stunden vor dem Schlafengehen.
Halten Sie Ihr Schlafzimmer kühl, dunkel und ruhig.
Nutzen Sie Entspannungsrituale wie tiefes Atmen, Lesen oder Dehnen vor dem Schlafengehen.
Warum tiefer Schlaf besser ist als längerer Schlaf
Sie könnten neun Stunden im Bett verbringen und trotzdem benommen aufwachen, wenn Sie keinen Tief- und REM-Schlaf erreichen. Diese Phasen sind verantwortlich für körperliche Regeneration, hormonelles Gleichgewicht und emotionale Verarbeitung. Im Gegensatz dazu lässt fragmentierter oder oberflächlicher Schlaf Sie erschöpft fühlen, unabhängig von der Dauer. Qualität ist wichtiger als Quantität, wenn es darum geht, Körper und Geist durch Schlaf zu reparieren.
FAQ
Welche Schlafphase ist am wichtigsten?
Sowohl Tiefschlaf als auch REM-Schlaf sind essenziell — Tiefschlaf unterstützt die körperliche Erholung und das Immunsystem, während REM-Schlaf für die emotionale Verarbeitung und Gedächtniskonsolidierung wichtig ist. Ein gesunder Schlafzyklus sollte ausreichend Zeit in beiden Phasen enthalten.
Wie viele Schlafzyklen sollte ich pro Nacht bekommen?
Die meisten Erwachsenen benötigen zwischen 4 und 6 vollständige 90-minütige Schlafzyklen, was etwa 6 bis 9 Stunden Schlaf entspricht. Das Aufwachen am Ende eines Zyklus — und nicht mitten drin — hilft, sich erfrischter und wacher zu fühlen.
Kann ich REM- oder Tiefschlaf auf natürliche Weise verbessern?
Ja, die Einhaltung eines regelmäßigen Schlafplans, Stressreduktion, Begrenzung von Alkohol und Koffein sowie morgendliche Lichtexposition können die Schlafarchitektur verbessern. Regelmäßige körperliche Aktivität und eine dunkle, kühle Schlafumgebung unterstützen ebenfalls tiefere und längere erholsame Phasen.
Hilft Lichttherapie beim Einschlafen?
Indirekt, ja — Lichttherapie am Morgen hilft, Ihren zirkadianen Rhythmus zu regulieren, was das natürliche Einschlafen in der Nacht erleichtert. Indem sie Ihrem Gehirn signalisiert, wann "Tag" beginnt, hilft sie, Ihren Körper in einen gesunden Schlaf-Wach-Rhythmus zu versetzen.
Was stört die Schlafphasen am meisten?
Die häufigsten Störfaktoren sind unregelmäßige Schlafzeiten, Blaulicht am Abend, Stress, Koffein und fragmentierter Schlaf durch Lärm oder Unbehagen. Diese Faktoren können die Zeit, die Sie im Tief- und REM-Schlaf verbringen, begrenzen und die Schlafqualität insgesamt verringern.