Haben Sie Angst vor dem Schlafengehen und fühlen Sie sich unruhig und ängstlich, wenn die Nacht näher rückt? Möglicherweise leiden Sie unter Schlafangst, Angst vor dem Ein- und Durchschlafen.
Schlafangst kann zu einer schlechten Schlafqualität mit potenziellen langfristigen Folgen wie psychischen Problemen, körperlichen Gesundheitsproblemen, verstärkter Angst, geringer Energie während des Tages, schlechter Arbeitsleistung und vielem mehr führen.
In diesem Artikel besprechen wir Schlafangst, ihre Ursachen und Symptome und wie sie sich auf das Wohlbefinden auswirkt. Wir werden auch untersuchen, wie Sie es effektiv verwalten können.
Somniphobie verstehen
Somniphobie ist eine Phobie, die die chronische Angst einer Person vor dem Ein- und Durchschlafen beschreibt. Wie bei den meisten Phobien treten bei einer Person mit Somniphobie eines oder mehrere dieser Symptome auf, wenn die Zeit näher rückt, bevor sie ins Bett geht, oder wenn sie sich im Bett hin und her wälzt:
- Starkes Schwitzen
- Zittern
- Schneller Herzschlag
- Kurzatmigkeit
Ein weiteres auffälliges Symptom der Somniphobie ist der starke Wunsch des Patienten, den Schlaf um jeden Preis zu vermeiden, was sich negativ auf seine Gesundheit auswirkt.
Was verursacht Somniphobie?
Die Grundursache der meisten Phobien ist unklar, und das Gleiche gilt für Somniphobie, was ihre Diagnose von Natur aus schwierig macht.
Allerdings kann Somniphobie auch ein Symptom anderer Probleme sein. Jemand, der beispielsweise an einer Albtraumstörung und einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) leidet, wird wahrscheinlich um jeden Preis den Schlaf vermeiden wollen, um keine Albträume zu erleben , die ihn seine traumatischen Erlebnisse noch einmal durchleben lassen.
Darüber hinaus führt der Schlaf dazu, dass sich manche Menschen verletzlich fühlen. Hinzu kommt die Angst, angegriffen zu werden oder lebensbedrohlichen gesundheitlichen Problemen zu erliegen.
Auch eine isolierte Schlaflähmung ist ein potenzieller Risikofaktor für Somniphobie. Bei der isolierten Schlafparalyse handelt es sich um eine Erkrankung, bei der sich Menschen beim Aufwachen vorübergehend nicht bewegen können, obwohl sie sich ihrer Umgebung bewusst sind. Solche Episoden können auch die Angst und Nervosität einer Person rund um den Schlaf verstärken.
Woher wissen Sie, dass Sie an Somniphobie leiden?
Wie bereits erwähnt, sind Phobien komplex und schwer zu diagnostizieren. Das Diagnostic and Statistical Manual (DSM) beschreibt jedoch sieben Kriterien zur Diagnose von Phobien, einschließlich Somniphobie. Zu den wichtigsten Kriterien gehören:
- Erhebliche Angst oder Furcht im Zusammenhang mit der Phobie, in diesem Fall dem Schlaf
- Die Angst und Unruhe in der Nacht hält über einen längeren Zeitraum an, mehr als sechs Monate
- Die Personen versuchen aktiv, der Phobie auszuweichen
- Die Phobie verursacht erhebliche Belastungen und beeinträchtigt die Lebensqualität der Person
- Es gibt keine andere vernünftige Erklärung, wie zum Beispiel die Diagnose einer psychischen Störung wie einer sozialen Angststörung
Ist Somniphobie behandelbar?
Es gibt keine ausdrücklich vorgeschriebene Behandlung zur Behandlung von Somniphobie. Psychiater werden in der Regel eine Kombination verschiedener Verhaltenstherapien und Medikamente zur Behandlung von Schlafangst und Somniphobie erforschen.
Zu den gängigen Methoden gehören Expositionstherapie, Desensibilisierung und Wiederaufbereitung von Augenbewegungen (EMDR) und kognitive Verhaltenstherapie (CBT).
Was die Medikamente angeht, werden häufig Medikamente verschrieben, die helfen, Ängste oder Furcht zu reduzieren, wie zum Beispiel Benzodiazepine. Betablocker sind ein weiteres Beispiel für Medikamente, die medizinisches Fachpersonal einer Person mit Somniphobie verschreiben kann.
Ursachen von Schlafangst
Sie sind wahrscheinlich hier, weil Sie nach Antworten auf Ihre Frage „Warum bekomme ich nachts Angst?“ suchen. Frage. Schlafangst kann auf eine Vielzahl von Problemen zurückzuführen sein, darunter psychische, umweltbedingte und physische Faktoren.
Vom Alltagsstress bis hin zu den Ablenkungen unserer modernen Welt trägt jedes Stück dazu bei, Sie nachts wach zu halten. Wir untersuchen diese Faktoren im Folgenden.
Chronischer Stress und anhaltender emotionaler Ballast
Stress, sei es durch Arbeit, Beziehungen oder andere Lebensumstände, kann nächtliche Ängste auslösen und das Ein- oder Durchschlafen erschweren.
Sie gehen zu Bett und denken plötzlich daran, dass die Miete fällig ist, Sie aber noch nicht den vollen Betrag haben. Oder Sie erinnern sich an eine wichtige Aufgabe bei der Arbeit, die Sie trotz der bevorstehenden Frist noch nicht gelöst haben.
Und genau so aktiviert Ihr Körper seinen Stressreaktionsmechanismus , einschließlich der Freisetzung von Hormonen wie Adrenalin und Cortisol. Das Vorhandensein dieser Hormone signalisiert dem Gehirn, wachsam zu bleiben, was das Einschlafen erschwert.
Darüber hinaus können sich ungelöste Gefühle wie Wut, Traurigkeit oder Sorge als Angst beim Einschlafen äußern und zu rasenden Gedanken und Unruhe führen.
Im Rahmen einer Studie über die Zusammenhänge zwischen Emotionen und Schlaf stellten die Forscher fest: „ Je höher der Wutwert und je niedriger der Kontrollwert, desto länger ist die Einschlafverzögerung.“ Dieser Begriff beschreibt, wie lange eine Person braucht, um einzuschlafen.
Angst
Manchmal beginnt die Schlafangst mäßig und unregelmäßig. Wiederholte Schlafangst kann jedoch außer Kontrolle geraten.
Wenn beispielsweise Schlafangst zu einer nächtlichen Routine wird, kann es sein, dass Sie anfangen, sich Sorgen darüber zu machen, dass Sie nicht schlafen können. Dadurch entsteht ein Teufelskreis, in dem die Schlafangst noch mehr Angst hervorruft und den Schlaf noch weiter stört.
Die Gedanken an die möglichen Folgen von Schlafmangel , wie etwa verminderte Leistungsfähigkeit bei der Arbeit oder beeinträchtigte kognitive Funktionen, lösen vor allem Ängste aus. All dies kann die Angst vor dem Schlafen verschlimmern, insbesondere bei Menschen mit hoher Angstempfindlichkeit.
Untersuchungen zufolge schenken Personen mit hoher Angstempfindlichkeit den Angstsymptomen mehr Aufmerksamkeit und interpretieren sie als gefährlich oder katastrophal, was zu Reaktionen wie Panikattacken und ängstlichem Aufwachen mitten in der Nacht führen kann.
Übermäßige Blaulichteinwirkung, Kaffeekonsum und andere Störungen
Die Einwirkung von blauem Licht durch Telefone und Computer vor oder während des Schlafens kann den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus des Körpers stören und es schwieriger machen, auf natürliche Weise vom Wachzustand in den Schlaf zu wechseln.
Der Körper schüttet vor dem Schlafengehen Melatonin aus, um allen Organen zu signalisieren, dass es Zeit zum Schlafen ist. Die Lichteinwirkung von Bildschirmen verzögert die Produktion von Melatonin durch den Körper und damit auch das Einschlafen.
Stimulanzien wie Koffein können, insbesondere kurz vor dem Schlafengehen, die Fähigkeit Ihres Körpers, sich zu entspannen und einzuschlafen, beeinträchtigen. Untersuchungen zeigen, dass sich Kaffeekonsum sechs Stunden vor dem Schlafengehen immer noch auf Ihren Schlaf auswirken kann .
Lärm, Licht, Temperatur und andere Faktoren wie Matratze und Bettzeug in Ihrer Umgebung können den Schlaf ebenfalls stören und zu Schlafängsten beitragen. Mehrere Studien haben dies bewiesen.
Gesundheitsbedingungen
Psychische und körperliche Erkrankungen können alle zu Schlafangst beitragen. Besonders gefährdet sind Personen, die an einer der Angststörungen leiden. Darüber hinaus sind Angst- und Schlafstörungen eng miteinander verknüpft.
Beispiele für Angststörungen, die zu Schlafproblemen führen, sind generalisierte Angststörungen, PTSD, Panikstörungen und Zwangsstörungen. Generalisierte Angststörungen beispielsweise beeinträchtigen das Einschlafen erheblich.
Chronische Schmerzen, Atemwegserkrankungen wie Schlafapnoe, Schlafstörungen wie chronische Schlafprobleme und neurologische Erkrankungen können den Schlaf ebenfalls beeinträchtigen und Ängste verschlimmern. Bis zu 86 % der Patienten mit chronischen Schmerzen leiden an verschiedenen Arten von Schlafstörungen, die letztendlich zu Schlafangst führen können.
Umweltbedingungen
Eine chaotische oder stressige häusliche Umgebung kann es schwierig machen, sich vor dem Schlafengehen zu entspannen und zu entspannen, was zu Schlafangst führt. Ein Beispiel für eine stressige Umgebung ist ein Ort, der Sie an vergangene traumatische Ereignisse erinnert.
Ebenso kann Ihr Schlafzimmer zu einer stressigen Umgebung werden, wenn Sie im Bett Aktivitäten wie der Arbeit nachgehen oder durch soziale Medien scrollen. Arbeitsbedingter Stress kann sich auf die Schlafenszeit auswirken und das Abschalten und Einschlafen erschweren. Dies gilt insbesondere für Remote-Mitarbeiter.
Denken Sie eine Minute darüber nach: Beim Scrollen durch soziale Medien ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie auf etwas Aufregendes, Beängstigendes oder Stressiges stoßen. Spannende Inhalte regen das Gehirn an und halten wach.
Gruselige Inhalte können Ihre Ängste schüren und Ihnen Angst vor dem Schlafen machen, und stressige Inhalte können, wie bereits erwähnt, Reaktionen auslösen, die das Einschlafen verlängern.
Der Druck des modernen Lebens
In der modernen Welt wird von Ihnen erwartet, dass Sie ständig verfügbar sind.
Bestimmte Arbeitsdynamiken erfordern mehr als die traditionelle 40-Stunden-Woche, und die Arbeit in einem Unternehmen mit einer solchen Kultur kann dazu führen, dass Sie auch auf Kosten Ihres Schlafs in Verbindung bleiben müssen, was die Schlafangst aufrechterhält.
Sogar Social-Media-Plattformen sind darauf optimiert, Sie ständig online zu halten, von „Für Sie“-Tabs bis hin zu Algorithmen, die Inhalte kuratieren, die Ihren Interessen entsprechen.
All dies macht es schwierig, Grenzen zwischen allem zu ziehen, was Ihre Aufmerksamkeit erfordert, was zu erhöhtem Stress und Angstzuständen führt, insbesondere wenn Sie versuchen, sich zum Schlafen zu entspannen.
Wirksame Strategien zur Reduzierung von Schlafangst
Um Schlafangst zu reduzieren, sind verschiedene Maßnahmen erforderlich, wie z. B. Änderungen des Lebensstils, Entspannungstechniken und eine förderliche Schlafumgebung.
Hier sind einige wirksame Strategien:
Üben Sie Entspannungstechniken
Entspannungsmethoden können helfen, Stress abzubauen und zu bewältigen. Wenn Sie diese Techniken vor dem Schlafengehen anwenden, können Sie Körper und Geist entspannen und schneller einschlafen.
Zu den Methoden, die Sie zur Überwindung von Schlafangst anwenden können, gehören:
- Tiefes Atmen: Bei dieser Entspannungstechnik wird langsam und tief eingeatmet, wodurch die natürliche Entspannungsreaktion des Körpers aktiviert wird. Stellen Sie sicher, dass Sie durch die Nase einatmen und durch den Mund ausatmen.
- Achtsamkeitsmeditation oder geführte Bilder: Diese Technik hilft Ihnen, sich auf den gegenwärtigen Moment oder beruhigende Bilder zu konzentrieren, und lindert rasende Gedanken. Sie benötigen eine ruhige Umgebung, um den größtmöglichen Nutzen aus dieser Übung zu ziehen.
Machen Sie Ihr Schlafzimmer zu einem schlaffreundlichen Raum
Bei der Gestaltung eines idealen Schlafzimmers zum Schlafen geht es darum, Ihr Schlafzimmer so zu optimieren, dass es Entspannung und erholsamen Schlaf fördert.
Je nachdem, wo Sie übernachten und wann die Sonne untergeht, müssen Sie möglicherweise Verdunkelungsvorhänge oder Jalousien anbringen, um den Lichteinfall von Straßenlaternen oder das Sonnenlicht abzuschirmen. Wenn Umgebungslicht unvermeidbar ist, sollten Sie die Verwendung einer Augenmaske in Betracht ziehen.
Minimieren Sie außerdem Lärmbelästigungen. Wenn Sie den Lärmpegel nicht ändern können, vielleicht weil Sie in einem Hostel übernachten, können Sie Ohrstöpsel verwenden. Wir empfehlen außerdem, in eine unterstützende Matratze und Kissen zu investieren, die Ihren Schlafpräferenzen entsprechen.
Und schließlich: Halten Sie den Raum kühl. Laut Experten beträgt die ideale Raumtemperatur für das Schlafzimmer 65 Grad Fahrenheit oder 18,3 Grad Celsius.
Verwenden Sie Lichttherapiegeräte wie die Luminette
Die Lichttherapiebrille Luminette erzeugt Licht, das im Körper die gleiche Reaktion hervorruft wie Sonnenlicht. Dieses Licht hat viele Vorteile für Ihren zirkadianen Rhythmus und Ihr Schlafmuster.
Der zirkadiane Rhythmus reguliert unseren Schlafrhythmus anhand des Auf- und Untergangs der Sonne. Für einen optimalen zirkadianen Rhythmus benötigen Sie regelmäßige, tägliche Sonneneinstrahlung.
Wenn die Sonne untergeht, fördert Ihr zirkadianer Rhythmus etwa zwei Stunden vor dem Schlafengehen die Melatoninsekretion und löst einen Anstieg des Hormons im Blut aus. Ein höherer Melatoninspiegel ist für den Übergang vom Wachzustand zum Schlafzustand unerlässlich.
Wenn Sie nicht regelmäßig dem Sonnenlicht ausgesetzt sind, kann dies dazu führen, dass Ihr Tagesrhythmus aus dem Takt gerät. Ein nicht synchronisierter zirkadianer Rhythmus beeinträchtigt Ihr Energieniveau während des Tages und Ihre Fähigkeit, nachts einzuschlafen.
Untersuchungen zeigen, dass die Verwendung des Lichttherapieglases Luminette zu „ signifikanten Verbesserungen in der Versuchsgruppe hinsichtlich der Verzögerung des Einschlafens, der Qualität und der Tagesmüdigkeit“ führt.
Achten Sie auf eine gute Schlafhygiene
Wenn Sie sich fragen, wie Sie schlimme Ängste in der Nacht loswerden können, ist es ein ausgezeichneter Ausgangspunkt, einige Änderungen in Ihrem Lebensstil vorzunehmen.
Eine gute Schlafhygiene, wie z. B. ein fester Schlaf-Wach-Rhythmus und nächtliche Rituale, kann dazu beitragen, Schlafangst zu reduzieren und Ihnen zu helfen, besser zu schlafen, ohne Schlafmittel einnehmen zu müssen.
Sie können Ihre angenommene Entspannungstechnik in Ihre Schlafroutine einbetten, um sie zur Gewohnheit zu machen.
Weitere hilfreiche Tipps zur Reduzierung von Schlafangst sind:
- Üben Sie Zeitmanagement: Teilen Sie Aufgaben in überschaubare Abschnitte auf und erledigen Sie sie entsprechend ihrer Priorität, um das Gefühl der Überforderung zu vermeiden und zu verhindern, dass Sie sich bis spät in die Nacht Sorgen über unerledigte Arbeiten machen.
- Setzen Sie Grenzen: Setzen Sie Grenzen bei der Arbeit oder bei persönlichen Verpflichtungen, um zu verhindern, dass diese Ihre Schlafzeit beeinträchtigen. Lernen Sie, Nein zu Verpflichtungen zu sagen, die bis zum nächsten Tag warten können. Zum Setzen von Grenzen gehört es, elektronische Geräte wie Smartphones, Tablets oder Computer mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen zu meiden.
- Vermeiden Sie Stimulanzien wie Kaffee und Alkohol viele Stunden vor dem Schlafengehen.
- Beschränken Sie Ihren Mittagsschlaf auf weniger als eine Stunde und vermeiden Sie ihn ab 15:00 Uhr.
- Vermeiden Sie große, schwere Mahlzeiten und übermäßige Flüssigkeitsaufnahme kurz vor dem Schlafengehen, um Beschwerden und störendes nächtliches Aufwachen beim Wasserlassen zu vermeiden.
- Versuchen Sie, täglich mindestens 30 Minuten Sonnenlicht zu bekommen.
Fazit: Schlafangst ist störend, aber beherrschbar
Um Schlafangst zu verstehen und zu bewältigen, müssen die verschiedenen Auslöser erkannt werden, von Stress und ungelösten Gefühlen bis hin zu Umweltfaktoren wie Blaulichteinwirkung und lauter Umgebung.
Durch die Anwendung von Entspannungstechniken, die Verwendung der Luminette-Lichtbrille, die Schaffung einer schlaffördernden Umgebung und eine gute Schlafhygiene können Sie Schlafangst reduzieren und die Qualität Ihrer Nachtruhe verbessern.
Die Suche nach professioneller Hilfe ist unerlässlich, wenn Schlafangst beginnt, Ihr tägliches Leben und Ihr Wohlbefinden erheblich zu beeinträchtigen.
Sehen Sie sich unsere Luminette-Leuchtbrille an und beginnen Sie Ihre Reise mit weniger Einschlafangst und einem erholsameren Schlaf.
FAQ
Was ist Schlafangst?
Schlafangst bezieht sich auf Gefühle von Stress, Sorge oder Angst, die die Fähigkeit einer Person beeinträchtigen, einzuschlafen, durchzuschlafen oder einen erholsamen Schlaf zu finden. Es kann sich in Schwierigkeiten beim Einschlafen, rasenden Gedanken vor dem Schlafengehen, häufigem Aufwachen oder unruhigem Schlaf äußern.
Wie kann ich Schlafangst stoppen?
Sie können Schlafangst stoppen oder reduzieren, indem Sie die zugrunde liegenden Stressfaktoren angehen oder die psychischen oder physischen Gesundheitsprobleme behandeln, die sie verursachen. Beispiele für zugrunde liegende Stressfaktoren könnten ein Jobwechsel sein, wenn Ihr aktueller Job der Grund für Ihre Erkrankung ist.
Gesunde Schlafgewohnheiten und das Erlernen von Entspannungstechniken sind weitere Methoden, um Schlafangst zu reduzieren.
Noch wichtiger ist, dass Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, wenn Ihre Schlafangst beginnt, Ihre Lebensqualität zu beeinträchtigen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit bei der Arbeit.
Was löst Angst im Schlaf aus?
Viele Faktoren können die Angst verursachen, die Sie vor oder während des Schlafens verspüren. Stress und Sorgen spielen eine große Rolle. Andere Dinge, die Schlafangst verursachen können, sind:
Lebensgewohnheiten: Zu viel Bildschirmzeit, viel Koffein trinken oder keine regelmäßige Schlafroutine können den Übergang vom Wachzustand zum Schläfrigkeitsgefühl erschweren.
Gesundheitsprobleme: Auch chronische Schmerzen, Atembeschwerden oder bestimmte Erkrankungen des Gehirns können nachts zu Ängsten führen.
Psychische Gesundheitsprobleme: Wenn Sie Angst haben oder etwas Traumatisches durchgemacht haben, kann dies Ihren Schlaf beeinträchtigen.
Wenn Sie nachts häufig mit Angstgefühlen aufwachen, kann ein Gespräch mit einem Arzt helfen, die Ursache herauszufinden.