Diese Art der Arbeit zwingt die Beschäftigten in ein Lebensmuster, das im Widerspruch zu ihrer Umwelt und ihrem eigenen biologischen Rhythmus steht.
Dieser verschobene Rhythmus begünstigt das Auftreten verschiedener Probleme, die den Alltag erheblich erschweren können und in 30 % der Fälle zu einer vorübergehenden oder langfristigen Arbeitsunfähigkeit führen.
Warum ist Nachtarbeit nicht gut für meinen Körper?
Die Gründe liegen auf der Hand: Man wird zu einem verschobenen Tagesrhythmus gezwungen, den der Beruf vorgibt – das bringt den Körper aus dem Gleichgewicht, schwächt ihn und schränkt seine natürlichen Funktionen ein.
Woran erkennt man, ob Nachtarbeit negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat?
Neben den Herausforderungen in sozialen und familiären Bereichen bringt Nacht- und Schichtarbeit die biologischen Rhythmen aus dem Gleichgewicht – mit einer Reihe weiterer gesundheitlicher Folgen.
Zu den häufigsten Problemen zählen Schlafstörungen:
Schläfrigkeit und verminderte Wachsamkeit während der Nachtschicht
Einschlafstörungen
Unzureichender und wenig erholsamer Schlaf, der zu chronischer Müdigkeit führt
Schlafprobleme treten besonders häufig bei Personen mit wechselnden Arbeitszeiten auf – und sie verschärfen sich, wenn die Schichten über längere Zeiträume (z. B. 8 Tage) andauern. Kürzere Schichtzyklen (2 bis 3 Tage) gelten als günstiger, da sie dem Körper weniger Zeit geben, seine zirkadianen Rhythmen (24-Stunden-Rhythmen) umzustellen.
Entdecken Sie, welche Rolle Licht für den Körper spielt
mit Roland Pec - Schlafexperte und Chrono-Therapeut